Samstag, 19. Oktober 2019
Fossiliensammler im Besuchersteinbruch bei Mühlheim
Video "Fossilien-Besuchersteinbruch bei Mühlheim" von "redaktion42" bei "YouTube"
Lesetipp: Raubdinosaurier in Bayern, erhältlich bei "Amazon":
https://www.amazon.de/Raubdinosaurier-Bayern-Von-Archaeopteryx-Sciurumimus/dp/1698055889/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=Raubdinosaurier+in+Bayern&qid=1571471399&sr=8-1
Freitag, 18. Oktober 2019
17 Raubdinosaurier aus Bayern
Von Archaeopteryx bis zu Sciurumimus / Taschenbuch von Ernst Probst
München (pressetexte) – Vor einem Vierteljahrhundert kannte man in Bayern nur einen einzigen Raubdinosaurier aus der Oberjurazeit vor etwa 150 Millionen Jahren: Nämlich den 1858 in einem Steinbruch in Kelheim oder bei Jachenhausen nahe Riedenburg entdeckten truthuhngroßen Compsognathus longipes („Langbeiniger Zartkiefer“). Doch inzwischen hat sich das Wissen über „Schreckensechsen“ – so der deutsche Name für Dinosaurier – im weißblauen Freistaat drastisch vermehrt. Heute kennt man dort sage und schreibe 17 Raubdinosaurier, die durch ganze Skelette, Teile von solchen und eine Einzelfeder nachgewiesen sind. Nachzulesen ist dies in dem Taschenbuch „Raubdinosaurier in Bayern“ des Wissenschaftsautors Ernst Probst, einem gebürtigen Bayern, der heute im hessischen Wiesbaden lebt. Das Buch ist nur bei „Amazon“ im Internet erhältlich.
Bei einem Dutzend der 17 Raubdinosaurier-Funde aus Bayern handelt es sich um flugfähige Urvögel der Arten Archaeopteryx lithographica und Alcmonavis poeschli, die man heute als Raubdinosaurier betrachtet. Nicht mehr zu Archaeopteryx gerechnet wird die Einzelfeder, die bislang noch keinen neuen wissenschaftlichen Namen erhalten hat. Die übrigen vier Raubdinosaurier aus Bayern sind kleine flugunfähige Reptilien mit und ohne Federn. Sie heißen Compsognathus longipes, Juravenator starki, Sciurumimus albersdoerferi und Ostromia crassipes. Die meisten von ihnen waren noch im ausgewachsenen Zustand nicht länger als 80 Zentimeter. Nur bei Sciurumimus albersdoerferi könnten erwachsene Tiere mehr als fünf Meter Länge erreicht haben.
In dem 220seitigen und reich bebilderten Taschenbuch „Raubdinosaurier in ‚Bayern“ werden auch die Wissenschaftler vorgestellt, die als erste eine Art beschrieben und benannt haben. Dazu gehören Hermann von Meyer, Andreas Wagner, Oliver Walter Mischa Rauhut, Christian Foth, Peter Wellnhofer, Ursula B. Göhlich, Luis M. Chiappe, Helmut Tischlinger und Mark A. Norell.
Der 1946 in Neunburg vorm Wald in der Oberpfalz geborene Wissenschaftsautor Ernst Probst hat von 1986 bis heute mehr als 300 Bücher, Taschenbücher und Broschüren sowie über 300 E-Books veröffentlicht. Zu seinen Spezialitäten gehören Themen aus den Bereichen Paläontologie, Kryptozoologie, Archäologie, Geschichte und Biografien. Nachfolgend eine Auswahl seiner Werke über Dinosaurier:
Archaeopteryx. Die Urvögel in Bayern
Deutschland in der Urzeit. Von der Entstehung des Lebens bis zum Ende der Eiszeit
Dinosaurier in Deutschland (mit Raymund Windolf)
Dinosaurier von A bis K. Von Abelisaurus bis zu Kritosaurus
Dinosaurier von L bis Z. Von Labocania bis zu Zupaysaurus
Raub-Dinosaurier von A bis Z. Mit Zeichnungen von Dmitry Bogdanav und Nobu Tamura
Dinosaurier in Bayern. Von Cetiosauriscus bis zu Sciurumimus
Der rätselhafte Spinosaurus. Leben und Werk des Forschers Ernst Stromer von Reichenbach
Plateosaurus: Der Deutsche Lindwurm (mit Raymund Windolf)
Procompsognathus: Zwei Köpfe und eine geheimnisvolle Hand (mit Raymund Windolf)
Liliensternus: Ein Raubdinosaurier aus der Triaszeit (mit Raymund Windolf)
Ohmdenosaurus: Die Echse aus Ohmen (mit Raymund Windolf)
Dinosaurierspuren in Franken (mit Raymund Windolf)
Lexovisaurus: Kein Stegosaurier im Wiehengebirge (mit Raymund Windolf)
Wiehenvenator: Der Jäger des Wiehengebirges
Compsognathus: Der Zwergdinosaurier aus Bayern (mit Raymund Windolf)
Juravenator: Der Jäger des Juragebirges
Barkhausen: Dinosaurierspuren an der Wand (mit Raymund Windolf)
Wiehenvenator: Der Jäger des Wiehengebirges
Dinosaurierspuren in Niedersachsen (mit Raymund Windolf)
Emausaurus: Der erste Dinosaurierfund aus Mecklenburg-Vorpommern (mit Raymund Windolf)
Nehden: Die Karstgruft der Leguanzähner
Münchehagen: Riesendinosaurier am Strand
Montag, 7. Oktober 2019
Buchtipp: Raubdinosaurier in Bayern
München (pressetexte) - Als das Buch „Dinosaurier in Deutschland“ (1993) von Ernst Probst und Raymund Windolf (1953–2010) erschien, wurde darin nur ein einziger Raubdinosaurier aus Bayern erwähnt. Nämlich der 1859 in einem Steinbruch in Kelheim oder bei Jachenhausen nahe Riedenburg entdeckte truthuhngroße Compsognathus longipes („Langbeiniger Zartkiefer“). Doch in den 26 Jahren von 1993 bis 2019 hat sich das Bild drastisch geändert. Laut dem Taschenbuch „Raubdinosaurier in Bayern“ von Ernst Probst sind inzwischen im Freistaat 17 Raubdinosaurier durch Skelette, Teile von solchen sowie den Positiv- und Negativabdruck einer Feder nachgewiesen. Bei 13 dieser Funde handelt es sich um flugfähige Urvögel der Arten Archaeopteryx lithographica und Alcmonavis poeschli, die man heute als Raubdinosaurier betrachtet. Die übrigen vier Raubdinosaurier sind kleine flugunfähige Reptilien mit und ohne Federn. Sie heißen Compsognathus longipes, Juravenator starki, Sciurumimus albersdoerferi und Ostromia crassipes. Die Erstbeschreiber der bayerischen Raubdinosaurier – wie Hermann von Meyer, Andreas Wagner, Oliver Walter Mischa Rauhut, Christian Foth, Peter Wellnhofer, Ursula B. Göhlich, Luis M. Chiappe, Helmut Tischlinger und Mark A. Norell – werden in Wort und oft auch mit Bild vorgestellt.
Bestellungen des Taschenbuches „Raubdinosaurier in Bayern“ bei Amazon:
https://www.amazon.de/dp/1698055889/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=Raubdinosaurier+in+Bayern&qid=1570513434&sr=8-1
Der Wiesbadener Wissenschaftsautor Ernst Probst hat von 1986 bis heute mehr als 300 Bücher, Taschenbücher und Broschüren sowie über 300 E-Books veröffentlicht. Zu seinen Spezialitäten gehören Themen aus den Bereichen Paläontologie, Kryptozoologie, Archäologie, Geschichte und Biografien. Nachfolgend eine Auswahl seiner Werke über Paläontologie:
https://www.amazon.de/dp/1698055889/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=Raubdinosaurier+in+Bayern&qid=1570513434&sr=8-1
Der Wiesbadener Wissenschaftsautor Ernst Probst hat von 1986 bis heute mehr als 300 Bücher, Taschenbücher und Broschüren sowie über 300 E-Books veröffentlicht. Zu seinen Spezialitäten gehören Themen aus den Bereichen Paläontologie, Kryptozoologie, Archäologie, Geschichte und Biografien. Nachfolgend eine Auswahl seiner Werke über Paläontologie:
Archaeopteryx. Die Urvögel in Bayern
Deutschland in der Urzeit. Von der Entstehung des Lebens bis zum Ende der Eiszeit
Dinosaurier in Deutschland (zusammen mit Raymund Windolf)
Dinosaurier von A bis K. Von Abelisaurus bis zu Kritosaurus
Dinosaurier von L bis Z. Von Labocania bis zu Zupaysaurus
Raub-Dinosaurier von A bis Z. Mit Zeichnungen von Dmitry Bogdanav und Nobu Tamura
Dinosaurier in Bayern. Von Cetiosauriscus bis zu Sciurumimus
Der rätselhafte Spinosaurus. Leben und Werk des Forschers Ernst Stromer von Reichenbach
Plateosaurus: Der Deutsche Lindwurm
Procompsognathus: Zwei Köpfe und eine geheimnisvolle Hand
Liliensternus: Ein Raubdinosaurier aus der Triaszeit
Dinosaurierspuren in Franken
Lexovisaurus: Kein Stegosaurier im Wiehengebirge
Wiehenvenator: Der Jäger des Wiehengebirges
Compsognathus: Der Zwergdinosaurier aus Bayern
Juravenator: Der Jäger des Juragebirges
Barkhausen: Dinosaurierspuren an der Wand
Wiehenvenator: Der Jäger des Wiehengebirges
Dinosaurierspuren in Niedersachsen
Emausaurus: Der erste Dinosaurierfund aus Mecklenburg-Vorpommern
Nehden: Die Karstgruft der Leguanzähner
Münchehagen: Riesendinosaurier am Strand
Der Ur-Rhein. Rheinhessen vor zehn Millionen Jahren
Als Mainz noch nicht am Rhein lag
Der Rhein-Elefant. Das „Schreckenstier“ von Eppelsheim“
Säbelzahntiger am Ur-Rhein. Machairodus und Paramachairodus
Säbelzahnkatzen. Von Machairodus bis zu Smilodon
Die Säbelzahnkatze Machairodus
Menschenaffen am Ur-Rhein. Paidopithex, Rhenopithecus und Dryopithecus
Krallentiere am Ur-Rhein. Die Forschungsgeschichte von Chalicotherium goldfussi
Neues vom Ur-Rhein. Interview mit dem Geologen und Paläontologen Dr. Jens Sommer
Deutschland im Eiszeitalter
Der Mosbacher Löwe. Die riesige Raubkatze aus Wiesbaden
Höhlenlöwen. Raubkatzen im Eiszeitalter
Die Säbelzahnkatze Homotherium
Die Dolchzahnkatze Smilodon
Die Dolchzahnkatze Megantherion
Der Europäische Jaguar
Eiszeitliche Geparde in Deutschland
Eiszeitliche Leoparden in Deutschland
Der Höhlenbär
Das Mammut
Hermann von Meyer. Der große Naturforscher aus Frankfurt am Main
Johann Jakob Kaup. Der große Naturforscher aus Darmstadt
Der rätselhafte Spinosaurus. Leben und Werk des Forschers Ernst Stromer von Reichenbach
Rekorde der Urzeit. Landschaften, Pflanzen und Tiere
Wer ist der kleinste Dinosaurier? Interviews mit dem Wissenschaftsautor Ernst Probst
Wer war der Stammvater der Insekten? Interview mit dem Stuttgarter Biologen und Paläontologen Dr. Günther Bechly
Das Einhorn – Ein Tier, das nie gelebt hat
Drachen. Wie die Sagen über Lindwürmer entstanden
Riesen. Von Agaion bis Ymir
Donnerstag, 19. September 2019
Hermann von Meyer: Der große Naturforscher aus Frankfurt am Main
Frankfurt am Main (pressetexte) – Der bedeutendste Wirbeltierpaläontologe des 19. Jahrhunderts in Deutschland und vielleicht sogar in Europa steht im Mittelpunkt des Taschenbuches „Hermann von Meyer: Der große Naturforscher aus Frankfurt am Main“. Verfasser ist der Wiesbadener Wissenschaftsautor Ernst Probst, der ab 1977 viele Zeitungsartikel und ab 1986 zahlreiche Bücher über paläontologische Themen schrieb. Viele Sammler und Museen vertrauten Meyer ihre Fossilien zur Untersuchung an. Von 1828 bis 1869 verfasste der Freizeitforscher mehr als 300 Fachpublikationen. Zu den vielen Urzeittieren, denen er einen wissenschaftlichen Namen gab, gehörten die Dinosaurier Plateosaurus und Stenopelix, etliche Flugsaurier, der Urvogel Archaeopteryx, Urpferde und ein Rüsseltier. Andere Experten benannten insgesamt 37 fossile Pflanzen und Tiere zu Ehren von Meyer. Trotz einer Gehbehinderung besuchte Meyer auf eigene Kosten etliche Fundstellen, Sammlungen und Tagungen. Für seine wissenschaftliche Arbeit nahm er kein Geld an. Seinen Lebensunterhalt verdiente er als „Bundescassen-Controlleur“ und „Bundescassier“ des „Deutschen Bundestages“ in Frankfurt am Main.
Bereits 2011 hat Ernst Probst über einen anderen ganz Großen in der Welt der Zoologie und der damals noch jungen Paläontologie im 19. Jahrhundert eine Biografie veröffentlicht: den Darmstädter Naturforscher Johann Jakob Kaup (1803–1873). Dieser hatte nur zwei Semester studiert und war eigentlich fast ein Autodidakt war, also einer, der seine Kenntnisse durch Selbstunterricht erwarb. Die längste Zeit seines Lebens, nämlich von 1828 bis 1873, arbeitete er am „Naturalien-Cabinet“ des „Großherzoglichen Museums in Darmstadt“, einem Vorgänger des heutigen „Hessischen Landesmuseums Darmstadt“. Kaup untersuchte zahlreiche heutige Insekten, Fische und Vögel sowie ausgestorbene Tiere, beschrieb sie als Erster wissenschaftlich und gab ihnen einen Namen, der oft heute noch gilt. Besondere Verdienste erwarb er sich um die Erforschung der Tierwelt am Ur-Rhein in Rheinhessen aus dem Obermiozän vor etwa zehn Millionen Jahren. Von seinem Forscherfleiß zeugen mehr als 150 Publikationen, darunter umfangreiche Monographien und Werke zur zoologischen Systematik. Seine engen Kontakte zu vielen berühmten Naturforschern seiner Zeit vor allem aus Europa und Amerika und seine zahlreichen Auslandsreisen nutzte er dazu, die Sammlungen in Darmstadt durch Tausch und Kauf zu bereichern. Dadurch erreichte das großherzogliche „Naturalien-Cabinet“ bald internationales Niveau. Sein abwechslungsreiches Leben wird in dem Taschenbuch „Johann Jakob Kaup. Der große Naturforscher aus Darmstadt“ geschildert.
Mittwoch, 7. August 2019
Taschenbuch über den Raubdinosaurier Liliensternus
Bedburg / Pfaffenhofen / Halberstadt (pressetexte) – Ein bis zu 1,50 Meter hoher, maximal 5 Meter langer und schätzungsweise bis zu 125 Kilogramm schwerer Raubdinosaurier steht im Mittelpunkt des Taschenbuches „Liliensternus“. Fossile Reste von diesem Tier wurden in Baden-Württemberg, Sachsen-Anhalt und in Thüringen gefunden. Anfangs bezeichnete man diese Gattung als Halticosaurus („Springende Echse“). Später erhielt sie zu Ehren des verdienstvollen Arztes und Amateur-Paläontologen Dr. Hugo Rühle von Lilienstern (1882–1946) aus Bedburg den Namen Liliensternus. Verfasser des Taschenbuches „Liliensternus“ sind der Wissenschaftsautor Ernst Probst und der Paläontologe Raymund Windolf (1953–2010). Die beiden haben 1993 das Buch „Dinosaurier in Deutschland“ veröffentlicht. Daraus stammt der aktualisierte Text über Liliensternus, von dem Funde vom Stromberg bei Pfaffenhofen in Baden-Württemberg, aus Halberstadt in Sachsen-Anhalt und vom Großen Gleichberg bei Römhild in Thüringen vorliegen.
Bestellungen des Taschenbuches „Liliensternus: Ein Raubdinosaurier aus der Triaszeit bei „Amazon“:
https://www.amazon.de/dp/1088606830/ref=sr_1_3?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=Liliensternus&qid=1565157381&s=gateway&sr=8-3
Samstag, 27. Juli 2019
Taschenbuch über den Dinosaurier Compsognathus
Kelheim / Jachenhausen (pressetexte) – In der Jurazeit vor rund 150 Millionen Jahren erfasste eine riesige Flutwelle an einem Strand in Bayern einen kleinen Raubdinosaurier, riss ihn mit sich und spülte ihn in das übersalzene Wasser der Lagune. Das nur hühnergroße Reptil, das zuvor hungrig eine Eidechse gejagt und verschlungen hatte, geriet ins tiefere Wasser und ertrank. So beginnt das Taschenbuch „Compsognathus“ über einen Zeitgenossen von Urvögeln der Gattung Archaeopteryx und Flugsauriern in Spatzengröße und Adlerformat. Autoren sind der Wissenschaftsautor Ernst Probst und der viel zu früh gestorbene Paläontologe Raymund Windolf (1953–2010). Die beiden haben 1993 das Buch „Dinosaurier in Deutschland“ veröffentlicht. Daraus stammt der aktualisierte und ergänzte Text über den wohl im Sommer 1859 von dem Gerichtsarzt Joseph Oberndorfer vermutlich in einem Steinbruch in Kelheim oder Jachenhausen bei Riedenburg entdeckten oder gekauften Dinosaurier. Diesem Fossil gab der Münchner Zoologe Andreas Wagner 1859 den Artnamen Compsognathus longipes („Langbeiniger Zartkiefer“). Weltweit kennt man bisher erst zwei Skelette jenes Zwergdinosauriers, einen aus Bayern und einen aus Südfrankreich.
Bestellung des Taschenbuches „Compsognathus“ bei „Amazon“:
Bestellung des Taschenbuches „Compsognathus“ bei „Amazon“:
Donnerstag, 18. Juli 2019
Taschenbuch über die Chamer Gruppe
Cham (pressetexte) – Bei Versuchsgrabungen in den Jahren 1936 und 1937 in der Gegend von Knöbling (Kreis Cham) barg der Studienrat Eugen Keßler aus Cham mehr als 1.000 jungsteinzeitliche Funde. Damit widerlegte er die damals in der Fachwelt herrschende Ansicht, der Oberpfälzer Wald und der Bayerische Wald seien in urgeschichtlicher Zeit nicht besiedelt gewesen. Auslöser seiner Untersuchungen war die Entdeckung von zwei Steinbeildepots beim Straßenerweiterungsbau zwischen Knöbling und Neuhaus im Jahre 1935 gewesen.
Als der renommierte Münchner Prähistoriker Paul Reinecke von dieser Entdeckung erfuhr, schrieb er dem Bezirksamt Cham, in Knöbling seien keine Siedlungsfunde zu erwarten. Trotzdem erforschte Studienrat Keßler das umliegende Gelände und fand dabei Steingeräte und Tonscherben, die aus einer jahrtausendealten Siedlung stammten. 1951 schlug der Prähistoriker Hans-Jürgen Hundt für eine von ihm erkannte Kulturstufe der Jungsteinzeit den Namen Chamer Gruppe vor. Dabei bezog er sich auf den Fundort Knöbling in der Chamer Senke im bayerischen Regierungsbezirk Oberpfalz.
Heute weiß man, dass die Chamer Gruppe zwischen 3.500 und 2.700 v. Chr. nicht nur in der Oberpfalz verbreitet war. Fundstellen jener Kulturstufe kennt man auch in Niederbayern, Oberbayern, Niederösterreich, womöglich in der Steiermark und Tirol, sowie in Böhmen. Die Angehörigen der Chamer Gruppe waren Ackerbauern und Viehzüchter und errichteten an manchen Orten von Gräben und Palisaden geschützte Erdwerke, die mitunter bei Überfällen in Flammen aufgingen. Man vermutet, dass sie Pferde als lebenden Fleischvorrat hielten.
Nachzulesen ist dies in dem 45-seitigen Taschenbuch „Die Chamer Gruppe“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. Der in Neunburg vorm Wald in der Oberpfalz geborene und heute in Wiesbaden lebende Autor hat von 1986 bis heute mehr als 300 Bücher, Taschenbücher und Broschüren sowie über 300 E-Books veröffentlicht. Zu seinen Spezialitäten gehören Werke über die Paläontologie, Kryptozoologie, Archäologie, Geschichte und Biografien berühmter Frauen.
Ab 2019 brachte Probst zahlreiche Taschenbücher, Broschüren und E-Books über Kulturen und Kulturstufen der Altsteinzeit, Mittelsteinzeit und Jungsteinzeit heraus, die nur im Internet bei „Amazon“ erhältlich sind:
Die Altsteinzeit. Eine Periode der Steinzeit in Europa vor etwa 1.000.000 bis 10.000 Jahren
Anno 1.000.000. Deutschland in der älteren Altsteinzeit
Wiesbaden in der Steinzeit. von Eiszeit-Jägern bis zu frühen Bauern
Die Altsteinzeit in Österreich. Jäger und Sammler vor 250.000 bis 10.000 Jahren
Das Protoacheuléen. Eine Kulturstufe der Altsteinzeit vor etwa 1,2 Millionen bis 600.000 Jahren
Das Altacheuléen. Eine Kulturstufe der Altsteinzeit vor etwa 600.000 bis 350.000 Jahren
Das Jungacheuléen. Eine Kulturstufe der Altsteinzeit vor etwa 350.000 bis 150.000 Jahren
Das Moustérien. Die große Zeit der Neanderthaler
Das Moustérien in Österreich
Das Aurignacien. Eine Kulturstufe der Altsteinzeit vor etwa 35.000 bis 29.000 Jahren
Das Aurignacien in Österreich
Das Gravettien. Eine Kulturstufe der Altsteinzeit vor etwa 28.000 bis 21.000 Jahren
Das Gravettien in Österreich
Das Magdalénien. Die Blütezeit der Rentierjäger vor etwa 15.000 bis 11.500 Jahren
Das Magdalénien in Österreich
Die Hamburger Kultur. Eine Kulturstufe der Altsteinzeit vor etwa 15.000 bis 14.000 Jahren
Die Federmesser-Gruppe. Eine Kulturstufe der Altsteinzeit vor etwa 12.000 bis 10.700 Jahren
Die Mittelsteinzeit. Eine Periode der Steinzeit vor etwa 8.000 bis 5.000 v. Chr.
Die Mittelsteinzeit in Baden-Württemberg
Die Mittelsteinzeit in Bayern
Die Mittelsteinzeit in Nordrhein-Westfalen
Die Jungsteinzeit. Eine Periode der Steinzeit vor etwa 5.500 bis 2.300 v. Chr.
Die ersten Bauern in Deutschland. Die Linienbandkeramische Kultur (5.500 bis 4.900 v. Chr.)
Die Ertebölle-Ellerbek-Kultur. Eine Kultur der Jungsteinzeit vor etwa 5.000 bis 4.300 v. Chr.
Die Stichbandkeramik. Eine Kultur der Jungsteinzeit vor etwa 4.900 bis 4.500 v. Chr.
Die Oberlauterbacher Gruppe. Eine Kulturstufe der Jungsteinzeit vor etwa 4.900 bis 4.500 v. Chr.
Die Hinkelstein-Gruppe. Eine Kulturstufe der Jungsteinzeit vor etwa 4.900 bis 4.800 v. Chr.
Die Rössener Kultur. Eine Kultur der Jungsteinzeit vor etwa 4.600 bis 4.300 v. Chr.
Die Michelsberger Kultur. Eine Kultur der Jungsteinzeit vor etwa 4.300 bis 3.500 v. Chr.
Die Baalberger Kultur. Eine Kultur der Jungsteinzeit vor etwa 4.300 bis 3.700 v. Chr.
Pfahlbauten in Süddeutschland. Dörfer der Jungsteinzeit und Bronzezeit an Seen, Mooren und Flüssen
Die Salzmünder Kultur. Eine Kultur der Jungsteinzeit vor etwa 3.700 bis 3.200 v. Chr.
Die Wartberg-Kultur. Eine Kultur der Jungsteinzeit vor etwa 3.500 bis 2.800 v. Chr.
Die Chamer Gruppe. Eine Kulturstufe der Jungsteinzeit vor etwa 3.500 bis 2.700 v. Chr.Die Salzmünder Kultur. Eine Kultur der Jungsteinzeit vor etwa 3.700 bis 3.200 v. Chr.
Die Wartberg-Kultur. Eine Kultur der Jungsteinzeit vor etwa 3.500 bis 2.800 v. Chr.
Die Walternienburg-Bernburger Kultur. Eine Kultur der Jungsteinzeit vor etwa 3.200 bis 2.800 v. Chr.
Die Kugelamphoren-Kultur. Eine Kultur der Jungsteinzeit vor etwa 3.100 bis 2.700 v. Chr.
Die Schnurkeramischen Kulturen. Kulturen der Jungsteinzeit vor etwa 2.800 bis 2.400 Jahren
Die Glockenbecher-Kultur. Eine Kultur der Jungsteinzeit vor etwa 2.500 bis 2.200 v. Chr.
Samstag, 13. Juli 2019
Taschenbuch über Pfahlbauten in Süddeutschland
Konstanz / Bad Schussenried (pressetexte) – Als die ersten Bauern der Jungsteinzeit um 5.500 v. Chr. in Deutschland einwanderten, ließen sie sich im Binnenland auf fruchtbaren Lössböden nieder. Anfangs interessierten sie und ihre Nachfolger die Seen, Moore und Flussufer noch nicht als Siedlungsstandorte. In Küstengebieten des Mittelmeeres dagegen errichteten frühe bäuerliche Siedler bereits ab 5.300 v. Chr. erstmals Dörfer in Binnenseen. Um 5.000 v. Chr. entstanden auch in Norditalien am Alpenrand schon Häuser am feuchten Ufer und im Wasser von Seen. Ungefähr ab 4.200 v. Chr. breiteten sich rund um die Alpen immer mehr Siedlungen an Seen, Mooren und Flüssen aus. Mit Kulturen und Kulturstufen der Jungsteinzeit und Bronzezeit in Baden-Württemberg und Bayern, die teilweise an Gewässern ihre Siedlungen anlegten, befasst sich das Taschenbuch „Pfahlbauten in Süddeutschland“ des Wissenschaftsautors Ernst Probst. In der Jungsteinzeit handelte es sich um die Aichbühler Gruppe, Schussenrieder Gruppe, Hornstaader Gruppe, Pfyner Kultur, Horgener Kultur, Goldberg III-Gruppe und Schnurkeramischen Kulturen. Die Menschen der Aichbühler Gruppe errichteten als erste auf Pfählen ruhende Wohnbauten am Federsee und jene der Hornstaader Gruppe am Bodensee. In der Bronzezeit existierten Seeufer- und Moorsiedlungen während der Singener Gruppe, Arbon-Kultur, Hügelgräber-Kultur und Urnenfelder-Kultur.
Bestellungen des Taschenbuches „Pfahlbauten in Süddeutschland“ bei „Amazon“:
Samstag, 22. Juni 2019
Taschenbuch über die Mittelsteinzeit in Baden-Württemberg
Stuttgart / Wiesbaden (pressetexte) – Vor mehr als 7.800 Jahren deponierte man in einer rotgefärbten Grube in der Höhle Hohlenstein-Stadel bei Asselfingen die Köpfe von drei erschlagenen Menschen. Dabei handelte es sich um eine Frau, einen Mann und ein Kind. Ihre Schädel hatte man nach dem Tod vom Körper getrennt. Über diese rätselhafte Kopfbestattung und andere Funde informiert das Taschenbuch „Die Mittelsteinzeit in Baden-Württemberg“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. In jenem Abschnitt der Steinzeit vor etwa 10.000 bis 7.000 Jahren lebten Jäger, Fischer und Sammler. Sie erlegten mit Stoßlanzen, Wurfspeeren sowie Pfeil und Bogen vor allem Rothirsche und Rehe. Das Eiszeitalter mit starken Klimaschwankungen war nun vorbei. Vor ungefähr 7.500 Jahren begegneten die Jäger erstmals aus dem Osten eingewanderten Bauern, welche Ackerbau, Viehzucht und Töpferei beherrschten. Diese Errungenschaften waren typisch für die Jungsteinzeit. Nach etlichen Generationen wurden sie auch von den Jägern übernommen.
Bestellungen des E-Books „Die Mittelsteinzeit in Baden-Württemberg“ bei „Amazon“:
https://www.amazon.de/dp/1075392004/ref=sr_1_3?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=Die+Mittelsteinzeit+in+Baden-W%C3%BCrttemberg&qid=1561211720&s=gateway&sr=8-3
Taschenbücher und E-Books über die Steinzeit bei „Amazon“:
https://www.amazon.de/s?k=Steinzeit+Probst&__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&ref=nb_sb_nossFreitag, 21. Juni 2019
Taschenbuch über die Mittelsteinzeit in Bayern
Wiesbaden (pressetexte) – Die 34 Kopfbestattungen in der Großen Ofnethöhle bei Holheim in Bayern werden in der Fachwelt sehr unterschiedlich gedeutet. Es ist von grausamen Menschenopfern, rituell motiviertem Kannibalismus, einer spezifischen Bestattungsart (Kopfbestattung), einem rätselhaften Ahnenkult (Schädelkult) oder einem kriegerischen Massaker die Rede. Mit den mehr als 7.700 Jahre alten Kopfbestattungen aus der Großen Ofnet und anderen Funden befassen sich das E-Book und das Taschenbuch „Die Mittelsteinzeit in Bayern“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. Es ist die Welt der letzten Jäger, Fischer und Sammler vor dem Eintreffen der ersten Bauern, die Ackerbau, Viehzucht und Töpferei beherrschten. Probst hat 1991 das umfangreiche Werk „Deutschland in der Steinzeit“ veröffentlicht. 2019 publizierte er E-Books und Taschenbücher über einzelne Kulturstufen und Kulturen der Steinzeit.
Bestellungen des E-Books „Die Mittelsteinzeit in Bayern“ bei „Amazon“:
Bestellungen des Taschenbuches „Die Mittelsteinzeit in Bayern“ bei „Amazon“:
https://www.amazon.de/dp/1075203252/ref=sr_1_2?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=Die+Mittelsteinzeit+in+Bayern&qid=1561131001&s=gateway&sr=8-2
Donnerstag, 13. Juni 2019
Taschenbuch: Die Walternienburg-Bernburger Kultur
Bernburg
(pressetexte) – Eine nach den Fundorten Walternienburg und Bernburg in
Sachsen-Anhalt bezeichnete Kultur der Jungsteinzeit steht im Mittelpunkt des
Taschenbiches „Die Walternienburg-Bernburger Kultur“ (Amazon) von Ernst Probst.
Diese Kultur war von etwa von 3.200 bis 2.800 v. Chr. in Teilen von
Sachsen-Anhalt, Thüringen, Niedersachsen und Bayern verbreitet. Die Angehörigen
der Walternienburg-Bernburger Kultur errichteten mit Gräben, Wällen und
Palisaden geschützte Höhensiedlungen, weil sie offenbar Angriffe durch
Nachbargruppen befürchteten. Vielleicht waren sie die ersten Reiter in
Mitteldeutschland. Ihre Medizinmänner führten komplizierte Schädeloperationen
durch. In ihrem Leben spielten mit Tierhäuten bespannte und mit Symbolzeichen
verzierte Tontrommeln eine wichtige Rolle. Als eines ihrer eindrucksvollsten
Kunstwerke gilt eine mannshohe Menhirstatue mit Darstellung der mysteriösen
„Dolmengöttin“. Seltsame kleine Tonobjekte könnten Sitzmöbel für eine tönerne
Götterfigur gewesen sein. Ihre Toten betteten sie in Steinkistengräbern,
Gräbern mit Steinpackungen, Holzbohlenverkleidung oder Totenhütten zur letzten
Ruhe.
Bestellungen des
Taschenbuches „Die Walternienburg-Bernburger Kultur“ bei „Amazon“:
https://www.amazon.de/dp/1073476243/ref=sr_1_2?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=Die+Walternienburg-Bernburger+Kultur&qid=1560406197&s=gateway&sr=8-2
Montag, 10. Juni 2019
Taschenbuch: Das Gravettien in Österreich
Wien (pressetexte) - Österreich gehörte einige Jahrtausende lang zum von Russland bis nach Frankreich reichenden Verbreitungsgebiet der für die Kulturstufe Gravettien der Altsteinzeit typischen üppigen Frauenfiguren („Venusfiguren“) aus Stein, Knochen oder Elfenbein. Als eines der bekanntesten Kunstwerke dieser Art gilt die 1908 am niederösterreichischen Fundort Willendorf II entdeckte steinerne „Venus von Willendorf“. Aus derselben Kulturstufe stammt auch die 2005 in Niederösterreich gefundene Doppelbestattung von Säuglingen, die als „Zwillinge von Krems“ für großes Aufsehen sorgten. Denn sie gilt weltweit als erstes Grab von Kleinstkindern des frühen Homo sapiens. Mit diesen Sensationsfunden und anderen Hinterlassenschaften eiszeitlicher Jäger und Sammler befasst sich das Taschenbuch „Das Gravettien in Österreich“ des Wissenschaftsautors Ernst Probst. Den Begriff Gravettien hat 1938 die englische Archäologin Dorothy Garrod für die Funde aus der Halbhöhle von La Gravette bei Bayac im französischen Département Dordogne geprägt. Das Gravettien fiel in Österreich in eine Phase der Abkühlung und Ausbreitung der Alpengletscher. Anstelle von Wäldern gab es baumlose Steppen, in denen Mammute, Fellnashörner, Wisente, Rentiere und Steinböcke lebten.
Bestellungen des Taschenbuches „Das Gravettien in Österreich“ bei „Amazon“:
https://www.amazon.de/Das-Gravettien-%C3%96sterreich-Kulturstufe-Altsteinzeit/dp/1097820777/ref=tmm_pap_swatch_0?_encoding=UTF8&qid=&sr=
Sonntag, 9. Juni 2019
Taschenbuch: Das Aurignacien in Österreich
Wien (pressetexte) – Vor rund 36.000 Jahren ließ ein Steinzeit-Mensch am Galgenberg von Stratzing bei Krems an der Donau das älteste Kunstwerk Österreichs liegen. Dort entdeckte man 1988 die 7,20 Zentimeter hohe, aus grünem Gestein geschaffene Figur bei einer Ausgrabung der Prähistorikerin Christine Neugebauer-Maresch wieder. Der als grazile Tänzerin oder Jäger mit Keule gedeutete Sensationsfund wird in dem Taschenbuch „Das Aurignacien in Österreich“ des Wissenschaftsautors Ernst Probst zusammen mit anderen Hinterlassenschaften eiszeitlicher Jäger und Sammler beschrieben. Das nach einem französischen Fundort benannte Aurignacien ist eine Kulturstufe der Altsteinzeit, in der die ersten anatomisch modernen Menschen erschienen und zeitweise neben Neanderthalern existierten. Mit Wurfspeeren und Stoßlanzen brachten sie sogar tonnenschwere Mammute zur Strecke. In Frankreich schufen sie prächtige Malereien von Fellnashörnern, Wildpferden und Höhlenlöwen. Aus Deutschland kennt man Flöten aus Vogelknochen und Mammutelfenbein sowie aus Mammutelfenbein geschnitzte Figuren von Tieren und Menschen.
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Taschenbuch: Die Rössener Kultur
Leuna (pressetexte) – Zeugen die Überreste von 44 Menschen in der Höhle Hohlenstein-Stadel in Baden-Württemberg von einer Kannibalenmahlzeit? Oder sind sie Relikte von Bestattungen, bei denen der ursprünglich beerdigte Körper exhumiert und an einem anderen Ort beigesetzt wurde? Bettete man dabei nicht das gesamte Skelett um, sondern nur die wichtigsten Teile? Mit diesen und anderen Fragen befasst sich das Taschenbuch „Die Rössener Kultur“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. Die Rössener Kultur war von etwa 4.600 bis 4.300 v. Chr. hauptsächlich in Mitteldeutschland und Südwestdeutschland verbreitet. Siedlungen und Gräber kennt man aus Baden-Württemberg, Bayern, im Saarland, Rheinland-Pfalz, Hessen, Nordrhein-Westfalen, im südlichen Niedersachsen, aber auch in Thüringen, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Brandenburg und im östlichen Mecklenburg. Den Begriff Rössener Kultur hat 1900 der Berliner Prähistoriker Alfred Götze (1865–1948) geprägt. Er erinnert an das Gräberfeld des Ortsteils Rössen von Leuna (Saalkreis) in Sachsen-Anhalt.
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Freitag, 7. Juni 2019
Taschenbuch: Die Wartberg-Kultur
Niedenstein-Kirchberg (pressetexte) – Weshalb machte man sich die Mühe, auf Bergen und im Flachland mit Gräben, Wällen und Palisaden geschützte Siedlungen zu errichten? Musste man damals ständig Überfälle befürchten, bei denen Vorräte, Rinder und vielleicht sogar Frauen geraubt wurden? Aus welchem Grund hat man bis zu 25 Meter lange Steinkammergräber errichtet und darin im Laufe der Zeit bis zu mehr als 200 Verstorbene bestattet? Hat man an das Weiterleben im Jenseits geglaubt? Welche Aufgabe hatte das runde halbmetergroße „Seelenloch“ am Eingang zu einer Grabkammer? Wie hat man die geheimnisvolle „Dolmengöttin“ oder „Große Mutter“ verehrt, die auf einem der Steine des Steinkammergrabes von Züschen in Nordhessen verewigt wurde? Mit diesen und anderen Fragen befasst sich das kleine Taschenbuch „Die Wartberg-Kultur“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. Die Wartberg-Kultur (früher: Wartberg-Gruppe) ist nach einem durch Vulkanismus entstandenen, 306 Meter hohen Basaltkegel bei Niedenstein-Kirchberg in Nordhessen benannt. Sie existierte etwa von 3.500 bis 2.800 v. Chr. vor allem in Nordhessen, Ostwestfalen und Westthüringen. Aus der Feder von Ernst Probst stammt das Buch „Deutschland in der Steinzeit“ (1991). Ab 2019 veröffentlichte er E-Books und Taschenbücher über einzelne Kulturstufen und Kulturen der Steinzeit.
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Taschenbuch: Die Salzmünder Kultur
Salzmünde (pressetexte) – Salzmünde-Schiepzig in Sachsen-Anhalt spielt in dem Taschenbuch „Die Salzmünder Kultur“ eine wichtige Rolle. Denn dort lebten und starben in der Jungsteinzeit auf einer Hochfläche immer wieder Ackerbauern und Viehzüchter. Im vorliegenden Taschenbuch geht es um die erst 2014 benannte Kulturstufe Schiepziger Gruppe (etwa 4.200 bis 3.700 v. Chr.) und um die bereits 1938 aus der Taufe gehobene Salzmünder Kultur (etwa 3.700 bis 3.200 v. Chr.). Die Angehörigen der Schiepziger Gruppe und der Salzmünder Kultur praktizierten einen rätselhaften Totenkult, bei dem teilweise schon bestattete Menschen nach einer gewissen Zeit an anderer Stelle erneut zur letzten Ruhe gebettet wurden. Erstaunlich oft legte man den Toten der Schiepziger Gruppe ihre Hunde mit ins Grab. Die Salzmünder Leute errichteten mühsam mit Gräben, Wällen und Palisaden befestigte Siedlungen, die man Erdwerke nennt. Reich verziert waren ihre Prunkäxte und ihre einst mit Tierhäuten bespannten Tontrommeln. Bestattungen hat man vielfach mit einem dicken Scherbenpflaster bedeckt. Bei Schädelbestattungen fehlte meist der Unterkiefer. Vieles ist noch rätselhaft. Ernst Probst hat 1991 das Buch „Deutschland in der Steinzeit veröffentlicht. 2019 befasste er sich mit einzelnen Kulturen und Kulturstufen der Steinzeit.p
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Taschenbuch: Die Michelsberger Kultur
Bruchsal (pressetexte) – Welchen Zweck hatten die mehr als 100 von unterbrochenen Gräben umgebenen Erdwerke von Frankreich bis Tschechien? Waren sie Burgen der Steinzeit, Häuptlingssitze, geschützte Marktplätze, Viehkräle, Kultbauten oder Versammlungsorte? Warum weisen so viele menschliche Skelettreste aus der Jungsteinzeit vor etwa 4.300 bis 3.500 v. Chr. Spuren von roher Gewalt und von Hundebissen auf? Hat man Leichname von Ackerbauern und Viehzüchtern damals zunächst ungeschützt und für Tiere zugänglich aufgebahrt, bevor man später einzelne Teile der Skelette in Gräben von Erdwerken deponierte? Weshalb errichtete man in einigen Gegenden mehrere Erdwerke in geringer Entfernung? Mit diesen und anderen Fragen befasst sich das 48-seitige Taschenbuch „Die Michelsberger Kultur“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. Den Begriff Michelsberger Kultur hat 1908 der Prähistoriker Paul Reinecke aus München eingeführt. Er erinnert an den Michelsberg beim Ortsteil Untergrombach von Bruchsal (Kreis Karlsruhe), auf dem sich eine befestigte Siedlung der Michelsberger Leute befand. Probst hat 1991 das Buch „Deutschland in der Steinzeit“ veröffentlicht, in dem das Leben und Sterben der Jäger, Fischer und Bauern zwischen Nordseeküste und Alpenraum geschildert wurde. 2019 stellte er einzelne Kulturstufen und Kulturen der Steinzeit vor.
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Mittwoch, 5. Juni 2019
Taschenbuch: Wiesbaden in der Steinzeit
Wiesbaden (pressetexte) – Wo sind in der hessischen Landeshauptstadt archäologische Hinterlassenschaften von Jägern und Sammlern der Altsteinzeit sowie von Bauern, Viehzüchtern und Töpfern der Jungsteinzeit entdeckt worden? Auf diese Frage gibt das 285-seitige Taschenbuch „Wiesbaden in der Steinzeit“ des Wissenschaftsautors Ernst Probst eine Antwort. Es beginnt mit umstrittenen etwa 600.000 Jahre alten Knochenwerkzeugen aus Amöneburg. Zu jener Zeit jagten in der Wiesbadener Gegend Riesenlöwen, Säbelzahnkatzen, Jaguare und Geparde. Vor mehr als 30.000 Jahren folgen Hinterlassenschaften von Wildpferdjägern an der Adlerquelle in Wiesbaden und vor mehr als 17.000 Jahren bei Igstadt. Ein „weißer Fleck“ ist Wiesbaden, was die Mittelsteinzeit vor etwa 10.000 bis 7.000 Jahren betrifft, in der anderswo Jäger, Sammler und Fischer existierten. Deren Steingeräte (Mikrolithen genannt) sind so winzig, dass man einst Zwerge als ihre Hersteller betrachtete. Dagegen kennt man aus der Jungsteinzeit (Bauern-Steinzeit) Gräber, Skelettreste, Siedlungen, eine eindrucksvolle Festung am Rhein bei Schierstein, Tongefäße, Werkzeuge und Waffen (Pfeilspitzen). Erbenheim war vor ungefähr 7.000 Jahren vielleicht sogar Schauplatz von Menschenopfern und Kannibalismus. Das Taschenbuch „Wiesbaden in der Steinzeit“ ist für 11,99 Euro nur im Internet bei „Amazon“ erhältlich.
Bestellungen bei „Amazon“:
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Taschenbücher und E-Books mit Weisheiten
Doris Probst und Ernst Probst sammeln und veröffentlichen Sprüche
Wiesbaden (pressetexte) - Manche Menschen sammeln Briefmarken, Münzen, Ansichtskarten, Autogramme, Fossilien, Mineralien, Fingerhüte, Bierdeckel oder Gläser. Etwas ganz anderes tragen die Eheleute Doris und Ernst Probst aus dem Wiesbadener Stadtteil Kostheim zusammen. Sie suchen Zitate berühmter Leute, die ihnen gefallen, schreiben sie auf und veröffentlichen sie in Taschenbüchern.
Besonders fleißig war Doris Probst 2001, als sie die achtbändige Reihe „Weisheiten und Torheiten“ herausgab. Die darin enthaltenen Zitate befassten sich mit dem Alter, der Arbeit, Liebe, Ehe, Frauen, Männern, Müttern und Kindern. Hinzu kamen später „Worte sind wie Waffen. Weisheiten und Torheiten über die Medien“ und „Der Ball ist ein Sauhund. Weisheiten und Torheiten über Fußball“.
Im Laufe der Zeit steuerte Ernst Probst immer mehr Selbsterdachtes zu den Taschenbüchern seiner Ehefrau bei. Sein Spruch „Das Internet bietet unvorstellbar viel Mist, aber der Rest ist gar nicht übel“ wurde oft im Netz erwähnt. Wegen seines Zitats „Männer sind Kinder, die nicht mehr weinen dürfen“ interviewte ihn ein Rundfunksender. „Das Dementi ist in einem Käseblatt oft der einzige Exklusivbericht“, dichtete der einstige Zeitungsredakteur. Einige seiner Zitate schafften es auf die Titelseite von Zeitungen, viele in Zitatesammlungen im Internet.
2019 produzierten Doris und Ernst Probst die Taschenbücher „750 Weisheiten über Tiere“, „400 Weisheiten über Verwandte“, „200 Weisheiten über Pferde“ sowie „Weisheiten und Torheiten über Hund und Katze“. Am besten kamen beim Publikum die Zitate über Hund und Katze an. Wen wundert’s bei der Beliebtheit dieser Haustiere?
„Das Interesse an Zitaten ist heute leider nicht sehr groß“, bedauern die beiden Sprüchesammler. Viele Fußballfans etwa sind bei der Lektüre von „Der Ball ist ein Sauhund“ sehr amüsiert über Geistesblitze von Spielern, Trainern, Managern oder Reportern. Aber auf die Idee, dass man ein Taschenbuch auch kaufen kann, kommen sie nur sehr selten.
Das Hobby, Zitate zu veröffentlichen, wird heute durch das Urheberrecht sehr eingeschränkt. Ungefragt darf man nur Sprüche publizieren, wenn der Verfasser mindestens vor 70 Jahren gestorben ist. Bei noch lebenden Verfassern gilt es, deren Anschrift herauszufinden und sie zu fragen, ob sie mit einer Veröffentlichung einverstanden sind. Wehe, wenn fast jeder Zitate-Autor ein kostenloses Belegexemplar wünscht. Das kann teuer werden.
Wie viele Zitate die beiden Kostheimer Sammler bisher notiert haben, wissen sie nicht genau. Es müssen Tausende sein ...
Freitag, 10. Mai 2019
750 Weisheiten über Tiere
Wiesbaden (pressetexte) – „Mit Adleraugen sehen wir die Fehler anderer, mit Maulwurfsaugen unsere eigenen“, tadelte Franz von Sales. „Der Affe wird kein Mensch, wenn er sich eine Brille aufsetzt“, warnt ein brasilianisches Sprichwort. „Dinosaurier erbrachten den Beweis: Selbst mit kleinem Hirn bringt man es erstaunlich weit“, erkannte der Wissenschaftsautor Ernst Probst. „Die Katzen halten keinen für eloquent, der nicht miauen kann“, wusste Marie von Ebner-Eschenbach. „Die Zunge ist wie ein Pferd, man muss sie im Zaum halten“, heißt ein saudi-arabisches Sprichwort. „Wenn du entdeckt hast, dass du ein totes Pferd reitest, steig ab!“, rät ein indianisches Sprichwort. „Der Rabe, der den Kormoran nachahmt, muss viel Wasser schlucken“, verrät ein japanisches Sprichwort. „Ein Vogel staunt nicht, das er fliegen kann“, lautet ein chinesisches Sprichwort. Das sind einige der „750 Weisheiten über Tiere“, die im gleichnamigen Taschenbuch zu lesen sind.
Weil das Urheberrecht erst 70 Jahre nach dem Tod eines Urhebers erlischt, konnten keine jüngeren Zitate ausgewählt werden. Gesammelt und herausgegeben wurden die Sprüche über Tiere von Doris Probst und Ernst Probst. Von beiden stammen auch die Gemeinschaftswerke „Der Ball ist ein Sauhund. Weisheiten und Torheiten über Fußball“, „Worte sind wie Waffen. Weisheiten und Torheiten über die Medien“ sowie „Weisheiten und Torheiten über Hund und Katze“. Doris Probst gab alleine auch eine mehrbändige Reihe mit Weisheiten und Torheiten über das Alter, die Arbeit, Ehe, Frauen, Kinder, Liebe, Männer und Mütter heraus. Ernst Probst ersann rund 500 Zitate, die er in dem Taschenbuch „Schweigen ist nicht immer Gold“ veröffentlichte. Viele seiner Aphorismen sind in Büchern, Zeitungen und im Internet zu finden.
Bestellungen des Taschenbuches „750 Weisheiten über Tiere“ bei „Amazon“:
https://www.amazon.de/Weisheiten-%C3%BCber-Tiere-Doris-Probst/dp/1092366555/ref=sr_1_fkmrnull_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=750+Weisheiten+%C3%BCber+Tiere&qid=1557479792&s=gateway&sr=8-1-fkmrnull
Die ersten Österreicher
Taschenbuch „Österreich in der Altsteinzeit. Jäger und Sammler vor 250.000 bis 10.000 Jahren “
Wien (pressetexte) - Im Eiszeitalter vor mehr als 250.000 Jahren hinterließen frühe Neanderthaler in der Repolusthöhle bei Peggau in der Steiermark ihre Jagdbeutereste, Feuerstellen und Steinwerkzeuge. Nach derzeitigem Wissensstand waren diese Jäger und Sammler die „ersten Österreicher“. Mit ihnen beginnt das Taschenbuch „Österreich in der Altsteinzeit“ des Wissenschaftsautors Ernst Probst. Die nächsten Akteure in diesem Werk sind späte Neanderthaler zwischen etwa 125.000 und 40.000 Jahren sowie frühe anatomisch moderne Menschen vor rund 40.000 bis 10.000 Jahren. Von letzteren Vorfahren stammen drei berühmte archäologische Funde aus der jüngeren Altsteinzeit: Erstens das in Stratzing bei Krems entdeckte, mit 36.000 Jahren älteste Kunstwerk in Österreich, scherzhaft als „Fanny – die tanzende Venus vom Galgenberg“ bezeichnet. Zweitens die sogenannten „Zwillinge von Krems“, die mit 32.000 Jahren weltweit als älteste Bestattung von Kleinstkindern des frühen Homo sapiens gelten. Drittens die vor ca. 29.500 Jahren geschaffene weltweit bekannte „Venus von Willendorf“. Diese und andere Funde – zum Beispiel der Schamane von Kammern-Grubgraben – geben noch manches Rätsel auf.
Bestellungen des Taschenbuches „Österreich in der Altsteinzeit“ bei „Amazon:
Aus der Feder von Ernst Probst stammen die umfangreichen Werke „Deutschland in der Urzeit“ (1986), „Deutschland in der Steinzeit“ (1991) und „Deutschland in der Bronzezeit“ (1996), die bei C. Bertelsmann erschienen sind und mehrere Auflagen erreichten. Außerdem veröffentlichte er beim „GRIN-Verlag“ die Taschenbücher „Rekorde der Urmenschen“, „Deutschland im Eiszeitalter. Klima, Landschaft, Pflanzen und Tiere vor 2,6 Millionen bis 11.700 Jahren“, „Das Moustérien. Die Große Zeit der Neanderthaler“, „Die ersten Bauern in Deutschland. Die Linienbandkeramische Kultur (5500 bis 4900 v. Chr.)“, „Die Schnurkeramischen Kulturen. Kuluren der Jungsteinzeit von etwa 2800 bis 2400 v. Chr.“ und zahlreiche Titel über einzelne Kulturen der Bronzezeit.
2019 begann Ernst Probst damit, E-Books und Taschenbücher über Kulturstufen der Steinzeit bei „Amazon“ zu publizieren:
Die Altsteinzeit. Eine Periode der Steinzeit in Europa vor etwa 1.000.000 bis 10.000 Jahren
Österreich in der Altsteinzeit. Jäger und Sammler vor 250.000 bis 10.000 Jahren
Die Mittelsteinzeit. Eine Periode der Steinzeit vor etwa 8.000 bis 5.000 v. Chr.
Die Jungsteinzeit. Eine Periode der Steinzeit vor etwa 5.500 bis 2.300 v. Chr
Das Jungacheuléen in Österreich
Das Moustérien in Österreich
Das Aurignacien. Eine Kulturstufe der Altsteinzeit vor etwa 35.000 bis 29.000 Jahren
Das Aurignacien in Österreich
Das Gravettien. Eine Kulturstufe der Altsteinzeit vor etwa 28.000 bis 21.000 Jahren
Das Gravettien in Österreich
Das Magdalénien. Die Blütezeit der Rentierjäger vor etwa 15.000 bis 11.500 Jahren
Das Magdalénien in Österreich
Die Hamburger Kultur. Eine Kulturstufe der Altsteinzeit vor etwa 15.000 bis 14.000 Jahren
Die Federmesser-Gruppen. Eine Kulturstufe der Altsteinzeit vor etwa 12.000 bis 10.700 Jahren
Das Moustérien in Österreich
Das Aurignacien in Österreich
Das Magdalénien in Österreich
Die Mittelsteinzeit. Eine Periode der Steinzeit vor etwa 8.000 bis 5.000 v. Chr.
Die Mittelsteinzeit in Baden-Württemberg
Die Mittelsteinzeit in Bayern
Die Mittelsteinzeit in Nordrhein-Westfalen
Die Ertebölle-Ellerbek-Kultur. Eine Kultur der Jungsteinzeit vor etwa 5.000 bis 4.300 v. Chr.
Die Stichbandkeramik. Eine Kultur der Jungsteinzeit vor etwa 4.900 bis 4.500 v. Chr.
Die Hinkelstein-Kultur. Eine Kultur der Jungsteinzeit vor etwa 4.900 bis 4.800 v. Chr.
Die Rössener Kultur. Eine Kultur der Jungsteinzeit vor etwa 4.600 bis 4.300 v. Chr.
Die Michelsberger Kultur. Eine Kultur der Jungsteinzeit vor etwa 4.300 bis 3.500 v. Chr.
Die Salzmünder Kultur. Eine Kultur der Jungsteinzeit vor etwa 3.700 is 3.200 v. Chr.
Die Wartberg-Kultur. Eine Kultur der Jungsteinzeit vor etwa 3.500 bis 2.800 v. Chr.
Die Walternienburg-Bernburger Kultur. Eine Kultur der Jungsteinzeit vor etwa 3.200 bis 2.800 v. Chr.
Die Kugelamphoren-Kultur. Eine Kultur der Jungsteinzeit vor etwa 3.100 bis 2.700 v. Chr.
Die Glockenbecher-Kultur. Eine Kultur der Jungsteinzeit vor etwa 2.500 bis 2.200 v. Chr.
Dienstag, 23. April 2019
E-Book über die Mittelsteinzeit
Wiesbaden (pressetexte) - Die Periode von etwa 8.000 bis 5.000 v. Chr. steht im Mittelpunkt des E-Books „Die Mittelsteinzeit“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. Mit nur rund 3.000 Jahren war dieser Abschnitt der Steinzeit viel kürzer als die vorhergehende Altsteinzeit, die beispielsweise in Deutschland fast eine Million Jahre dauerte. Zu Beginn der Mittelsteinzeit (auch Mesolithikum genannt) hatten sich die Gletscher in Skandinavien und in den Alpen bereits weit zurückgezogen. Nun herrschte bereits die Nacheiszeit (Holozän), in der die Tierwelt mit Rothirschen und Rehen weitgehend der heutigen ähnelte. Mammute, Fellnashörner und Höhlenbären waren schon ausgestorben. Die maximal 1,70 Meter großen Jäger und Sammler wandten sich stärker der Kleintier- und Vogeljagd sowie dem Fischfang zu. Pfeil und Bogen waren ihre Hauptwaffe. Zum Fischfang fuhren sie mit aus Baumstämmen geschaffenen Einbäumen, die sie mit Paddeln fortbewegten. Die von ihnen geschaffenen Feuersteingeräte waren so klein, dass man sie einst Zwergen zuschrieb. Ihre Zauberer tanzten sich mit Hirschschädelmasken und Tierfellen in Ekstase. Um 5.500 v. Chr. begegneten sie in Mitteleuropa erstmals Menschen, die bereits Ackerbau, Viehzucht und Töpferei beherrschten. Nun begann gebietsweise die Jungsteinzeit. Der Text dieses E-Books stammt weitgehend aus dem Buch „Deutschland in der Steinzeit“ (1991).
Bestellungen des E-Books „Die Mittelsteinzeit“ bei:
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Freitag, 12. Oktober 2018
Taschenbuch-Tipp: Kanuten-König Christel Brandbeck
Mainz-Kastel (pressetexte) - In einem Alter, in dem andere Spitzensportler schon längst nicht mehr aktiv sind, drehte er erst richtig auf. Christian Brandbeck (1935 geboren), genannt „der Christel“, aus Mainz-Kastel wurde mit 61 im Einer-Canadier in Schweden in der Altersklasse ab 50 Jahren zum erstenmal Weltmeister. Im Zweier-Canadier holte er mit 63 in Südafrika den zweiten und mit 64 in Ungarn den dritten Weltmeistertitel. Seine sportliche Karriere verlief ungewöhnlich. Er war zunächst Fußballspieler, bevor er sich als 18-Jähriger der „Kasteler Ruder- und Kanu-Gesellschaft 1880 e. V.“ anschloss und eine Erfolgsserie ohnegleichen hinlegte. Innerhalb von 50 Jahren wurde er dreimal Weltmeister, zweimal internationaler Meister, sechsmal Deutscher Meister, zwölfmal Südwestmeister, 37mal Süddeutscher Meister und 85mal Hessenmeister! Nie hat er einen Trainer bemüht, sondern sich durch Lesen einschlägiger Bücher alles selbst beigebracht. Erst mit 68 trat er zum letztmals zu einem Wettkampf an. Seine sportliche Frau Marianne, mit der er 2010 „Goldene Hochzeit“ feierte, war stets seine beste Begleiterin. Das Taschenbuch „Kanuten-König Christel Brandbeck“ von Ernst Probst und Doris Probst erzählt sein Leben in Wort und Bild. Es umfasst 108 Seiten und zeigt zahlreiche Abbildungen aus dem Privatarchiv von Christel Brandbeck.
Bestellungen nur bei Amazon unter der Internetadresse
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Montag, 10. September 2018
Felicitas von Berberich
Die große Wohltäterin von Kostheim in neuem Licht
Mainz-Kostheim (pressetexte) - Felicitas Freifrau von Berberich (1697–1764) stammte aus Franken, wo sie die meiste Zeit lebte. Erst nach dem Tod ihres geliebten Ehemannes, des Würzburger Postmeisters Eugen Alexander Freiherr von Berberich, wurde das Dorf Kostheim kurz vor der Mündung des Mains in den Rhein ab 1754 ihre neue Heimat. Dort fühlte sich die fromme Witwe bald so wohl, dass sie im Dezember 1756 ein Testament zugunsten der katholischen Kirche „St. Kilian“ sowie des Pfarrers, der Lehrer, Kinder, Jugendlichen und anderer Einwohner von Kostheim verfasste. Dank des von ihr hinterlassenen Geldes, Goldes und Edelsteinschmuckes entstand zwischen 1766 und 1769 am Mainufer an gleicher Stelle wie das abgerissene baufällige alte Gotteshaus ein prächtiger Neubau mit reicher Ausstattung.
„St. Kilian“ genoss fortan den Ruf, die schönste Barockkirche am unteren Main zu sein. Tragischerweise lag dieser Prachtbau bereits im Mai 1793 in Trümmern, nachdem Preußen und Österreicher auf das von Franzosen besetzte Kostheim schätzungsweise 40.000 Kanonen- und Haubitzenkugeln abgefeuert hatten. Das Grab der Freifrau und das ihres Seelsorgers Pfarrer Jakob Saul in „St. Kilian“ gingen damals verloren.
In Kostheim benannte man die Berberichstraße und die Kleine Berberichstraße nach der unvergessenen Wohltäterin. Von 1963 bis 1966 trug die Mädchenschule in der Mathildenstraße von Kostheim den Namen Freifrau-von-Berberich-Schule.
Kaum bekannt ist, dass die Freifrau im August 1764 kurz vor ihrem Tod ein zweites Testament geschrieben hat, in dem sie teilweise andere Erben bedachte, und dass sie sich nicht immer fromm verhielt. Das 120 Seiten umfassende Taschenbuch „Felicitas von Berberich“ (Createspace, 9,85 Euro) von Ernst Probst und Doris Probst schildert das Leben der Freifrau in Wort und Bild. Unter anderem zeigt es alle Seiten der schlecht lesbaren Testamente von 1756 und 1764.
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